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Der Herbst ist die vielleicht magischste Zeit des Jahres: Wenn das Licht weicher wird, das Laub in allen Farben leuchtet und die Luft nach Regen und Erde duftet, beginnt eine Jahreszeit voller Wärme und Inspiration. Während der Sommer laut und voller Bewegung ist, schenkt uns der Herbst die Chance, zur Ruhe zu kommen und Dinge zu genießen, die im Alltag oft zu kurz kommen. Entdecke 10 inspirierende Dinge für den Herbst. Für die passende Herbstliteratur einfach hier klicken.
Viele Menschen empfinden den Herbst als eine Art Neubeginn – ähnlich wie das neue Jahr. Vielleicht liegt es daran, dass die Natur sich verändert, dass alles langsamer wird und wir das Bedürfnis verspüren, wieder mehr nach innen zu schauen. Der Herbst ist die Zeit, in der wir wieder bewusster werden, uns einkuscheln, Pläne schmieden und Dinge sortieren – im Kopf und zu Hause.
Manchmal genügt schon ein Blick aus dem Fenster, um zu spüren, wie die Jahreszeit ihren eigenen Rhythmus vorgibt. Das Licht verändert sich, die Tage werden kürzer, und plötzlich hat man wieder Lust, sich einzuhüllen und den Moment zu genießen. Viele merken erst im Herbst, wie wohltuend Ruhe wirklich ist.
Wenn du durch Straßen läufst, riechst du feuchtes Laub, Kaminrauch, frische Erde. Es ist eine Jahreszeit für die Sinne – weniger grell als der Sommer, aber dafür voller Tiefe. Der Herbst lehrt uns, dass Schönheit im Vergänglichen liegt, dass jedes Loslassen Raum für Neues schafft.
Vielleicht erinnerst du dich an Kindheitstage, an denen du Kastanien gesammelt oder mit bunten Blättern gebastelt hast. Dieses Gefühl von Geborgenheit kehrt zurück, wenn du dich auf die kleinen Dinge einlässt: ein Spaziergang, ein heißes Getränk, ein Abend voller Kerzenschein. Hier sind 10 wunderschöne Ideen, wie du den Herbst so richtig auskosten kannst – mit praktischen Tipps, kleinen Ritualen und Momenten, die dich glücklich machen.
1. Mache einen Spaziergang im bunten Laub 🍁
Ein Spaziergang durch den Wald oder den Park gehört zu den schönsten Dingen im Herbst. Wenn du durch raschelndes Laub läufst, spürst du sofort, wie sich Stress abbaut und Gedanken zur Ruhe kommen.
Besonders im frühen Herbst, wenn das Laub noch an den Bäumen hängt, lohnt sich ein Ausflug in die Natur. Die Luft riecht dann frisch und feucht, und der Wind trägt die ersten Blätter über die Wege. Wenn du genau hinhörst, kannst du das sanfte Rascheln hören – fast wie Musik.
Es gibt kaum etwas Beruhigenderes, als den eigenen Atem im Takt der Schritte zu hören. Du brauchst keinen Plan, kein Ziel – lass dich einfach treiben. Beobachte, wie das Licht durch die Bäume fällt, wie Eichhörnchen Nüsse verstecken, wie Nebel langsam über die Wiesen zieht.
Tipp:
- Wähle frühmorgens oder kurz vor Sonnenuntergang – das Licht ist dann besonders golden.
- Nimm dein Handy nur zum Fotografieren mit und lass dich wirklich auf die Natur ein.
- Sammle bunte Blätter oder Kastanien, um sie später für Deko zu verwenden.
- Wenn du Kinder hast, macht ein „Blätterregen“ oder Kastanien-Sammeln richtig Spaß!
Wenn du die Gelegenheit hast, besuche unterschiedliche Orte: einen Park, einen kleinen Waldweg, vielleicht einen See. Jeder Ort hat seine eigene Stimmung. Ein Spaziergang nach einem leichten Regen ist besonders schön – dann glänzen die Blätter, und der Duft von Erde ist intensiver. Auch ein kurzer täglicher Spaziergang von 15 Minuten kann dein Wohlbefinden spürbar steigern.
Du kannst deinen Spaziergang zu einem kleinen Ritual machen: Zieh dich warm an, nimm dir Zeit, atme tief durch. Vielleicht hörst du leise Musik oder einfach nur das Knacken der Zweige unter deinen Füßen. Und wenn du an einem stillen Ort ankommst, bleib kurz stehen, schließe die Augen und nimm die Geräusche um dich herum wahr.
Auch mit Freunden oder Familie kann ein Spaziergang im Herbst unvergesslich sein. Gemeinsam zu lachen, Blätter zu werfen oder Kastanien zu sammeln, bringt ein Stück Kindheit zurück. Wenn du magst, nimm eine Kamera oder dein Handy mit und halte die schönsten Farben fest. Du wirst staunen, wie viele verschiedene Töne von Gelb, Orange, Rot und Braun die Natur zu bieten hat.
Manche Menschen machen aus Herbstspaziergängen kleine Traditionen: immer am ersten Oktoberwochenende, mit Picknick oder heißem Apfelsaft. Solche Gewohnheiten geben Struktur und Freude – und sie bleiben als Erinnerungen.
Wenn du einen Hund hast, genießt auch er die frische Luft, die kühleren Temperaturen und die weichen Wege. Tiere spüren die Jahreszeit auf ihre Weise – sie sind achtsam, aufmerksam, ganz im Moment. Vielleicht kannst du dir davon etwas abschauen.

2. Koche eine wärmende Kürbissuppe 🎃
Nichts passt besser zu einem kühlen Herbsttag als eine dampfende Schüssel Suppe. Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitaminen und Ballaststoffen.
Tipp für ein einfaches Rezept:
- Einen Hokkaido-Kürbis klein schneiden (du musst ihn nicht schälen).
- Mit Zwiebeln, Knoblauch und etwas Ingwer anbraten.
- Mit Gemüsebrühe ablöschen, 20 Minuten köcheln lassen, pürieren.
- Mit Kokosmilch und einem Spritzer Limette verfeinern.
Dazu passt frisches Brot oder ein Klecks Kürbiskernöl.
Wenn du magst, kannst du die Suppe mit gerösteten Kürbiskernen oder einem Spritzer Chiliöl verfeinern. Auch ein Löffel Crème fraîche sorgt für eine cremigere Konsistenz. Probiere verschiedene Kürbissorten aus – Butternut hat ein mildes, nussiges Aroma, während Muskatkürbis leicht süßlich schmeckt.
Suppe ist mehr als nur Nahrung – sie ist Trost. Sie wärmt von innen, sie beruhigt, sie erdet. Vielleicht erinnerst du dich an einen Moment, in dem dir jemand Suppe gekocht hat, als du krank warst – dieses Gefühl von Fürsorge steckt in jeder Schüssel.
Wenn du Gäste hast, serviere die Suppe in kleinen Gläsern oder Schalen – das sieht hübsch aus und macht Lust auf Herbstgenuss. Streue etwas frische Petersilie oder geröstete Nüsse darüber, das sorgt für ein schönes Finish.
Auch mit Kindern macht Kochen im Herbst Spaß: Gemeinsam Kürbisse schnitzen, die Reste weiterverarbeiten, Farben und Formen bestaunen. So lernen sie spielerisch, wie vielseitig saisonales Essen ist.
Und wenn du Lust auf Abwechslung hast, probiere ein neues Rezept – z. B. eine Kürbis-Karotten-Suppe mit Curry oder eine cremige Variante mit Apfelstücken. Der Herbst bietet unzählige Möglichkeiten, kreativ zu werden.
3. Dekoriere dein Zuhause herbstlich 🕯️
Wenn es draußen stürmt, darf es drinnen umso gemütlicher sein. Mit ein paar Handgriffen verwandelst du dein Zuhause in eine kleine Wohlfühloase.
So geht’s:
- Stelle Kerzen oder Teelichter in Windlichter – das warme Licht wirkt beruhigend.
- Lege eine kuschelige Decke aufs Sofa und ergänze warme Farbtöne wie Senfgelb oder Rostrot.
- Sammle Zweige, Tannenzapfen oder bunte Blätter und arrangiere sie in einer Vase.
- Für den Duft: ein paar Tropfen Zimt-, Orange- oder Vanilleöl in die Duftlampe geben.
Ein gemütliches Zuhause lädt dich dazu ein, bewusst zu entschleunigen und die dunkleren Abende zu genießen.
Wenn du gerne bastelst, kannst du kleine Herbstkränze aus getrockneten Blättern oder Eukalyptus gestalten. Auch ein Strauß aus Gräsern, Zweigen und Mini-Kürbissen sieht toll aus. Versuche, möglichst natürliche Materialien zu verwenden – sie wirken authentischer und nachhaltiger.
Licht spielt im Herbst eine besondere Rolle. Weil die Tage kürzer werden, kannst du gezielt kleine Lichtinseln schaffen – auf dem Tisch, am Fenster, auf der Kommode. Warmweißes Licht wirkt wie eine Umarmung.
Auch Düfte sind wichtig: Ein Topf mit Wasser, Zimtstangen und Orangenschalen auf dem Herd kann dein Zuhause in eine kleine Wohlfühl-Oase verwandeln. Wenn du magst, füge Nelken oder Vanille dazu.
Statt große Veränderungen zu machen, reichen oft kleine Details: ein neuer Tischläufer, getrocknete Hortensien, ein Körbchen mit Decken. All das verwandelt Räume ohne großen Aufwand.
Und vielleicht nutzt du den Herbst, um Ordnung zu schaffen – die Wohnung zu entrümpeln, Dinge neu zu ordnen, Platz für Neues zu schaffen. Loslassen gilt nicht nur für Bäume.
4. Entdecke den Wochenmarkt neu 🍎
Im Herbst sind die Märkte voller Farben und Aromen: Äpfel, Birnen, Kürbisse, Trauben, Pilze, Walnüsse – alles frisch, regional und saisonal.
Tipp:
- Plane einmal pro Woche einen Marktbesuch ein und lasse dich inspirieren.
- Frage die Händler nach Rezeptideen – oft haben sie großartige Tipps aus erster Hand.
- Kaufe kleine Mengen und probiere Neues: z. B. Pastinaken, Topinambur oder frische Maronen.
- Aus Apfelschalen kannst du übrigens einen herrlichen Tee kochen: einfach trocknen und mit Zimt und Nelken aufgießen.
Nimm dir beim Einkaufen Zeit. Spüre, wie sich die kühle Luft anfühlt, höre das Klappern der Kisten, rieche die Äpfel und Kräuter. Wenn du dich mit den Menschen auf dem Markt unterhältst, bekommst du oft interessante Geschichten erzählt – über die Ernte, das Wetter oder alte Rezepte.
Vielleicht ist dein Marktbesuch auch ein willkommener Gegenpol zu Onlinebestellungen und Supermärkten. Du siehst, wer deine Lebensmittel anbaut, und spürst die Liebe, die in handgemachten Produkten steckt. Viele Markthändler kennen ihre Kunden beim Namen – und genau diese persönliche Atmosphäre macht den Unterschied.
Es lohnt sich, mit einem Korb oder Stoffbeutel loszuziehen. Die Farben des Herbstes in deinem Einkauf – orange, rot, braun, grün – sind schon beim Heimtragen eine kleine Freude. Du kannst deinen Einkauf bewusst zelebrieren: vielleicht mit einem Kaffee in der Hand, einem kleinen Spaziergang nach dem Markt oder einem kurzen Plausch mit anderen Besuchern.
Wenn du Lust hast, mach aus deinem Einkauf einen Mini-Event zu Hause. Bereite das Gemüse gemeinsam mit Freunden zu, stelle Musik an und verwandle den Abend in ein spontanes „Erntekochen“. Das Ergebnis: gutes Essen, Lachen, Gespräche – und das wunderbare Gefühl, etwas selbst geschaffen zu haben.
Achte darauf, Produkte zu wählen, die gerade Saison haben. Im Herbst sind das nicht nur Kürbisse und Äpfel, sondern auch Rosenkohl, Rotkohl, Steckrüben oder Lauch. Diese Vielfalt bringt Farbe in deine Küche – und schmeckt frisch geerntet einfach intensiver.
Wenn du magst, versuche, aus deinen Marktfunden etwas Neues zu kreieren: zum Beispiel ein warmes Herbstchutney aus Birnen und Zwiebeln oder einen herzhaften Gemüseauflauf mit Maronen. Solche Gerichte passen perfekt zu kühlen Abenden.
Und das Schönste: Du tust dabei etwas Gutes – für dich, für die Region und für die Umwelt.
5. Schreibe deine persönliche Herbst-Bucket-List ✍️
Es gibt so viele kleine Dinge, die diese Jahreszeit besonders machen – warum also nicht eine Liste erstellen, damit du sie auch wirklich erlebst?
Ideen:
- Einen Kürbis schnitzen
- Ein Wochenende ohne Social Media
- Ein Buch an einem verregneten Sonntag beenden
- Apfelmus einkochen oder Marmelade herstellen
- Einen Tag im Wald verbringen
Das Aufschreiben allein hilft schon, bewusster zu leben und kleine Glücksmomente aktiv zu suchen.
Wenn du magst, kannst du deine Liste in einem hübschen Notizbuch festhalten. Manche Menschen gestalten sie kreativ – mit Fotos, Zeichnungen oder getrockneten Blättern. So wird daraus ein kleines Herbsttagebuch, das du später gerne wieder ansiehst.
Eine Bucket-List muss nicht ehrgeizig sein – es geht nicht darum, etwas zu leisten, sondern darum, Freude zu erleben. Vielleicht steht darauf auch: „Lange schlafen“, „Kerzen anzünden“, „Freunde zum Frühstück einladen“ oder „einen Tag einfach nichts tun“.
Wenn du Familie hast, kann jeder seine eigene kleine Liste schreiben. Kinder lieben es, Punkte abzuhaken – besonders, wenn etwas Lustiges dabei ist wie „Kastanienmännchen basteln“ oder „ein Drachen steigen lassen“.
Und wenn du deine Liste sichtbar an den Kühlschrank hängst, erinnert sie dich jeden Tag daran, den Herbst nicht verstreichen zu lassen. Manchmal reicht schon das Lesen eines Punktes, um den Tag zu verändern.
Vielleicht entdeckst du beim Schreiben auch, was dir wirklich wichtig ist. Das kann sehr befreiend sein – eine Art innerer Sortiervorgang, der Klarheit schafft.
Wenn du möchtest, teile deine Liste mit Freunden oder auf Social Media – nicht als Wettbewerb, sondern als Inspiration. Oft entstehen daraus neue Ideen, gemeinsame Unternehmungen und sogar Traditionen.

6. Genieße heiße Getränke bei Kerzenlicht ☕
Wenn der Regen ans Fenster klopft, ist es Zeit für einen heißen Tee, Chai Latte oder Kakao. Das klingt banal, wirkt aber wie eine kleine Auszeit.
Tipp:
- Probiere eigene Tee-Mischungen: z. B. Rooibos mit Zimt und Orangenschale.
- Stelle deine Lieblings-Tasse bereit und mache daraus ein Ritual: Handy weg, Licht gedimmt, Musik an.
- Besonders schön: Trink deine heiße Schokolade mit einem Stück dunkler Schokolade darin – sie schmilzt langsam und macht den Geschmack intensiver.
Der Duft eines frisch aufgebrühten Tees kann wie eine Einladung zur Entschleunigung sein. Wenn du dich mit einer Tasse hinsetzt, spürst du, wie die Wärme durch den Körper fließt. Das ist kein Zufall – heiße Getränke beruhigen das Nervensystem und wirken entspannend.
Gestalte deine Teezeit bewusst: Vielleicht hast du eine Lieblingsdecke oder einen Sessel am Fenster. Mach das Trinken zu einem Moment der Achtsamkeit – schau hinaus, beobachte den Regen oder das Spiel der Blätter.
Du kannst diese Zeit auch nutzen, um zu lesen, zu schreiben oder einfach zu träumen. In der Stille des Abends entsteht oft Raum für gute Gedanken. Viele Menschen merken erst in solchen Momenten, wie sehr sie das brauchen.
Wenn du magst, probiere einmal etwas Neues: Heiße Apfelschorle mit Zimt, selbstgemachter Gewürztee, goldene Milch oder ein herbstlicher Latte mit Hafermilch und Vanille. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Und natürlich schmeckt ein heißes Getränk doppelt gut, wenn du es mit jemandem teilst. Lade Freunde ein, bringt eure Lieblingsbecher mit und verbringt einen Abend voller Gespräche, Lachen und Wärme.
7. Plane einen herbstlichen Kurztrip 🍂🏞️
Der Herbst eignet sich perfekt für kleine Auszeiten: Wandern, Wellness oder Städtetrips – alles ist entspannter als im Sommer.
Ideen für Reiseziele:
- Der Harz oder Schwarzwald: Nebel, Wälder, Ruhe.
- Südtirol: goldene Weinberge und Törggelen (Kastanien & neuer Wein).
- Nordsee: frische Luft, leere Strände und gemütliche Cafés.
Tipp:
Auch ein Tagesausflug reicht oft: Nimm dir eine Thermoskanne mit Tee, pack eine Decke und such dir einen schönen Aussichtspunkt – Natur tankt Seele.
Wenn du wandern gehst, achte auf das richtige Schuhwerk und Kleidung im Zwiebellook – so bleibst du flexibel bei wechselndem Wetter. Und: vergiss nicht, die Kamera mitzunehmen. Das goldene Licht und die farbigen Blätter sorgen für beeindruckende Fotos.
Auch kleine Städte zeigen sich im Herbst von ihrer schönsten Seite. Kopfsteinpflaster glänzt nach dem Regen, Cafés laden mit dampfendem Kaffee ein, und die Straßen sind weniger voll. Du entdeckst Orte, die du im Sommer vielleicht übersehen würdest.
Wenn du lieber Ruhe suchst, buche eine kleine Hütte oder eine Ferienwohnung mitten in der Natur. Ein Kaminabend mit einem Buch und einer Decke kann erholsamer sein als jede Fernreise.
Und vergiss nicht: Der Weg ist genauso schön wie das Ziel. Ob du mit dem Auto, Zug oder Rad unterwegs bist – genieße die Fahrt, die Landschaft, die Farben. Mach immer wieder kleine Stopps, atme durch, mach Fotos oder sammle Eindrücke.
Wer sagt, dass Urlaub weit weg sein muss? Manchmal reicht ein Wochenende in der eigenen Region, um das Gefühl von Erholung zurückzubringen.
8. Backe Apfelkuchen oder Zimtschnecken 🍏
Der Duft von Zimt, Apfel und Vanille ist der Inbegriff von Herbst. Selbstgebackenes ist nicht nur lecker, sondern schafft Geborgenheit.
Einfacher Apfelkuchen-Tipp:
- 3 Äpfel in dünne Spalten schneiden, mit Zimt bestreuen.
- Rührteig aus Butter, Zucker, Eiern, Mehl und Backpulver herstellen.
- Alles in eine Form geben, backen (ca. 45 Min. bei 180 °C).
- Warm mit Vanilleeis oder Sahne servieren.
Oder backe Zimtschnecken mit Hefeteig – perfekt für Sonntagnachmittage!
Der Duft, der beim Backen durchs Haus zieht, wirkt sofort stimmungsaufhellend. Backen ist außerdem eine wunderbare Möglichkeit, Zeit mit anderen zu verbringen – ob mit Kindern, Freunden oder Partner. Und falls etwas übrig bleibt: Selbstgebackenes ist das schönste Geschenk für Nachbarn oder Kolleginnen.
Backen ist fast wie Meditation: Du misst Zutaten ab, rührst, beobachtest den Teig – und währenddessen verlangsamt sich alles. Viele merken erst in diesen Momenten, wie beruhigend einfache Handgriffe sein können.
Wenn du Apfelkuchen liebst, probiere verschiedene Varianten aus. Ein gedeckter Apfelkuchen schmeckt wunderbar mit einem Hauch Rumrosinen. Ein Streuselkuchen mit Haferflocken bringt eine rustikale Note, und Apfel-Zimt-Muffins sind perfekt zum Mitnehmen.
Auch Zimtschnecken lassen sich vielseitig abwandeln. Du kannst sie mit Nüssen füllen, mit Ahornsirup glasieren oder kleine „Mini-Schnecken“ für zwischendurch backen. Wenn du sie noch warm isst, während draußen Regen ans Fenster trommelt, fühlt sich das Leben plötzlich ganz leicht an.
Vielleicht hast du Lust, eine kleine Herbst-Backtradition zu starten – jeden Sonntag ein anderes Rezept ausprobieren, vielleicht mit Familie oder Freunden. Das gemeinsame Backen schafft Erinnerungen, die nach Vanille und Zimt duften.
Ein Tipp: Wenn du Apfelstücke in etwas Zitronensaft einlegst, behalten sie ihre Farbe. Und ein Hauch Kardamom bringt Tiefe in jedes Gebäck. Du kannst den Kuchen auch in Gläsern backen – so bleibt er länger frisch und eignet sich wunderbar als Geschenk.
Und während der Kuchen im Ofen ist, kannst du die Wartezeit genießen: ein gutes Buch, eine Tasse Tee, der Duft in der Luft – pure Herbstmagie.
9. Mach einen Digital-Detox-Tag 📵
Ein Tag ohne Handy, ohne Nachrichten, ohne Scrollen – das klingt leichter als es ist, wirkt aber Wunder.
So gelingt’s:
- Schalte alle Benachrichtigungen aus.
- Lege dein Handy in eine Schublade.
- Plane stattdessen analoge Aktivitäten: Spazieren, Lesen, Musik hören, Kochen, Schreiben.
- Am Abend wirst du merken, wie ruhig dein Kopf geworden ist.
Du wirst überrascht sein, wie viel Zeit du plötzlich hast. Vielleicht entdeckst du ein altes Hobby wieder oder findest neue Ideen, die sonst im digitalen Rauschen untergehen. Ein Detox-Tag pro Woche kann Wunder wirken – und du wirst merken, dass du dich wieder stärker mit der realen Welt verbunden fühlst.
Viele merken erst dann, wie oft sie das Handy aus Gewohnheit in die Hand nehmen. Wenn du diesen Impuls loslässt, spürst du, wie sich dein Tag verändert. Geräusche werden klarer, Gedanken werden ruhiger, selbst das Atmen wird bewusster.
Statt durch Feeds zu scrollen, könntest du einen Brief schreiben – mit Stift und Papier. Oder du machst ein Puzzle, spielst ein Brettspiel, gehst in ein Café und beobachtest Menschen. Alles, was dich ins Hier und Jetzt zurückbringt, zählt.
Am Abend dieses Detox-Tages kannst du Bilanz ziehen: Was hast du stattdessen getan? Wie hast du dich gefühlt? Viele berichten, dass sie besser geschlafen, konzentrierter gelesen und intensiver gegessen haben.
Du kannst daraus ein kleines Ritual machen: jeden Sonntag ohne Bildschirm, mit Musik, Kerzen, Tee und Zeit für dich. Anfangs fühlt es sich ungewohnt an, doch bald freust du dich darauf – wie auf einen freien Tag für die Seele.
Wenn du mit anderen zusammenwohnst, mach daraus ein Familienprojekt: kein Fernseher, kein Handy, kein Tablet. Stattdessen Spieleabend, gemeinsames Kochen oder Geschichten erzählen. Solche Tage verbinden und schaffen echte Nähe.

10. Feiere ein kleines Erntedankfest 🎉
Der Herbst ist die Zeit der Dankbarkeit – eine wunderbare Gelegenheit, mit Freunden oder Familie innezuhalten.
Ideen für dein eigenes Erntedankfest:
- Bereite ein Buffet mit saisonalen Speisen: Kürbissuppe, Ofengemüse, Apfelkuchen.
- Bitte jeden Gast, etwas mitzubringen, das er „dankbar“ teilt – ein Lied, eine Geschichte, ein Gericht.
- Dekoriere den Tisch mit Naturmaterialien und Kerzen.
- Zum Abschluss: Ein Dankbarkeitsmoment, bei dem jeder etwas nennt, wofür er im Jahr dankbar ist.
So entsteht ein Abend voller Wärme, Gespräche und echtem Miteinander. Du kannst daraus auch eine neue Tradition machen – jedes Jahr im Oktober ein kleines Erntedank-Dinner mit deinen Liebsten.
Vielleicht bereitest du eine handgeschriebene Menükarte vor oder kleine Platzkarten mit Zitaten über Dankbarkeit. Schon solche Gesten machen den Abend besonders.
Wenn du magst, beginne das Fest mit einem kleinen Spaziergang – sammelt Zweige, Blätter oder Kastanien, um den Tisch zu schmücken. Danach schmeckt das Essen doppelt gut.
Beim Erntedank geht es nicht um Perfektion, sondern um das Gefühl der Fülle. Du feierst, was da ist: gutes Essen, Menschen, die du magst, Geschichten, die euch verbinden.
Ein schönes Ritual: Lass jeden Gast einen Zettel schreiben mit einer Sache, für die er dankbar ist. Am Ende könnt ihr alle Zettel mischen und laut vorlesen – ohne Namen. Es entstehen berührende, ehrliche Momente.
Du kannst das Fest auch im kleinen Kreis feiern – nur mit dir selbst. Zünde Kerzen an, schreibe in ein Tagebuch, was in diesem Jahr gut war, worauf du stolz bist, was du loslassen möchtest. Dankbarkeit wächst, wenn man sie bewusst übt.
Und wer sagt, dass man nur einmal im Jahr dankbar sein darf? Vielleicht führst du ein Dankbarkeitstagebuch, in das du jeden Abend drei Dinge schreibst, die schön waren. Es verändert die Sicht auf den Alltag.
💛 Fazit
Der Herbst lädt uns dazu ein, langsamer zu werden, zu genießen und wieder mehr im Moment zu leben. Zwischen goldenen Blättern, heißen Getränken und stillen Spaziergängen steckt so viel Schönheit – man muss sie nur sehen.
Nutze diese Jahreszeit, um Kraft zu tanken, neue Gewohnheiten zu beginnen und dir selbst etwas Gutes zu tun. Vielleicht wirst du feststellen, dass der Herbst gar nicht grau, sondern gold ist – und dass genau in dieser Ruhe die wahre Magie liegt.
Der Herbst erinnert uns daran, dass Veränderung etwas Natürliches ist. Nichts bleibt, wie es war – und genau darin liegt die Kraft. So wie die Natur loslässt, dürfen auch wir Dinge gehen lassen, die uns nicht mehr guttun.
Wenn du an einem kühlen Abend eine Kerze anzündest, den Regen hörst und die Wärme spürst, weißt du: Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Manchmal reicht es in dieser Jahreszeit bereits aus, ein gutes Buch zu lesen. Hier klicken für die passende Herbstliteratur.
Der Herbst schenkt dir die Gelegenheit, wieder mehr du selbst zu sein – still, achtsam, neugierig, verbunden. Geh hinaus, atme tief ein, spüre die frische Luft auf deiner Haut und lass dich von der Natur inspirieren.
Und wenn du eines dieser zehn Dinge ausprobierst, wirst du merken, dass der Herbst kein Abschied ist, sondern ein Anfang – leise, warm und wunderschön.

Quellen und weiterführende Informationen
- UAB Medical West (2023). Health Benefits of Autumn Hikes. www.medicalwesthospital.org/blog/health-benefits-of-autumn-hikes
- European Food Information Council (EUFIC) (2024). Explore Seasonal Fruit and Vegetables in Europe. www.eufic.org/en/explore-seasonal-fruit-and-vegetables-in-europe
- Blue Cross NC (2022). Step up your wellness with an autumn walk. www.bluecrossnc.com/blog/healthy-living/fitness/wellness-autumn-walking
- Food Unfolded (2023). Early autumn harvest: what’s in season and where it comes from. www.foodunfolded.com/article/early-autumn-harvest-whats-in-season-and-where-it-comes-from
- Seasonal Food Guide Project (2024). Seasonal Food Guide. Find What’s in Season Near You. www.seasonalfoodguide.org
- Be-the-Story Media Group (2023). The best season for seasonal fruit and vegetables. www.be-the-story.com/en/environment/the-best-season-for-seasonal-fruit-and-vegetables
- Food Educators EU (2024). In Season, in Sync: Rethinking the Way We Eat. www.foodeducators.eu/news-and-events/article/in-season-in-sync-rethinking-the-way-we-eat
- Was Eigenes (Bine G.) (2017). Sei willkommen, lieber Herbst. www.waseigenes.com/2017/09/10/sei-willkommen-lieber-herbst
- TUI Deutschland GmbH (2023). Bucket List Herbst: Top 15 Ideen – so bunt und inspirierend wie der Indian Summer. www.tui.com/blog/bucket-list-herbst-top-ideen
- Family4Travel (2022). Herbstferien in Deutschland: Tipps für tolle Reiseziele. www.family4travel.de/herbstferien-reiseziele-fuer-familienurlaub-in-deutschland
- Willascherrybomb Blog (2018). Blogtober Tag 11: 10 Gründe, den Herbst zu lieben! www.willascherrybomb.de/blogtober-tag-11-10-gruende-den-herbst-zu-lieben
- Silke Geissen Coaching & Blog (2021).Blogparade: Ernte und Dank – wofür bin ich im Herbst dankbar? www.silke-geissen.de/blogparade-dankbarkeit-im-herbst-ernte-und-dank
- The Blonde Lion Blog (2018). MEINE HERBST HIGHTLIGHTS – IN SUTTGART UND GENERELL.. www.theblondelion.com/2018/11/meine-herbst-highlights.html
- Foodistas.de (2020). SO KÖSTLICH SCHMECKT DIE GOLDENE JAHRESZEIT. www.foodistas.de/herbst-auf-dem-teller
